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„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Zu diesen Worten des Verkündigungsengels spricht der evangelische Dekan Huschke in seinem Weihnachtsvideo. Er steht dabei vor der Krippe am Erlanger Schlossplatz und denkt nach über die Aussage der Weihnachtsbotschaft in diesen Zeiten. Zeiten, in denen immer noch Menschen bedroht sind von Krieg, Flucht, Armut, Kummer und (sozialer) Kälte. Er ermuntert dazu sich zu Hause, in einer Kirche oder an einem Ort wie dem Schlossplatz die Krippe mit allem Vertrauten aus der Weihnachtsgeschichte genau anzusehen. Beim Schauen auf die friedliche Szene mit Maria und Josef, mit Ochs und Esel im Stall und dem Kind in der Krippe entsteht ein besinnlicher Moment der meditativen Ruhe. Und – jenseits des Alltagstrubels, stärker als Sorgen und Nöte – ist Raum zum Hören der frohen Botschaft des Engels: die Hoffnung ist geboren!  (Video zum Text hier!)

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Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!
Mit diesen Worten verkündet der Engel im Weihnachtsevangelium die Weihnachtsbotschaft.

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!
Für mich passt diese Weihnachtsbotschaft besonders gut hier auf einen öffentlichen Platz wie den Weihnachtsmarkt vor dem Schloss. Hier hat die Weihnachtsbotschaft ihren Platz mitten unter den Menschen, mitten im Alltag der Menschen.

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Oft sehe ich hier Menschen, die interessiert, neugierig, verwundert oder nachdenklich vor dieser Krippe stehen. Ich wünsche mir, dass die Worte der Engel all die erreichen, die in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen hier unterwegs sind, … wie die Worte die unterschiedlichen Menschen und Tiere aus der Weihnachtsgeschichte erreicht haben, die hier in der Krippendarstellung seit Jahren zu sehen sind. 

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Diese Worte des Engels gelten denen, die beim Anblick der Krippe erfreut an von ihnen erlebte Weihnachtsfeste zurückdenken, … und denen, die eher Angst vor Weihnachten haben, weil sie schlechte Erinnerungen mit Weihnachten verbinden.

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Die Worte gelten denen, die seit Jahren an dieser Krippe vorbeigehen …. und denen, die verwundert auf diese Krippe sehen, weil sie aus ihrer Heimat, aus der sie fliehen mussten und die ihnen so sehr fehlt, solche Darstellungen überhaupt nicht kennen.

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Ich hoffe, dass diese frohe Botschaft von denen gehört wird, die verliebt und glücklich vor dieser Krippe stehen, … und von denen, die verärgert sind oder mit Tränen in den Augen traurig hier vorbeikommen.

Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben mit den Worten der Engel in allen Höhen und Tiefen eine gesegnete Weihnachtszeit.
Vielleicht haben Sie ja in diesen Tagen Zeit, bei sich zu Hause oder in einer Kirche oder an einem Ort wie dem Schlossplatz die Krippe mit allem Vertrauten aus der Weihnachtsgeschichte in aller Ruhe anzuschauen und für sich auch etwas neu zu entdecken.
Vielleicht hören Sie beim Schauen auf die Krippe wie Maria und Josef, wie das Kind in der Krippe, Jesus Christus, wie Hirten und Könige, wie Ochs und Esel die Worte des Engels auch für sich und für die Menschen, bei denen Ihre Gedanken gerade sind:
Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
 

Gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen

Ihr Dekan Peter Huschke

(Das Video von der Krippe am Schlossplatz in Erlangen zur Ansprache sehen Sie auf YouTube -> KLICK„

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