Beiträge des Posaunenchors

Posaunenchor in Winterruhe

Wie ein Jahr zuvor hat die Corona- Pandemie den Posaunenchor wieder in Winterruhe geschickt, wenn auch etwas schwächer. So konnten wir im November nicht nur beim Friedhofsgang zu Allerheiligen blasen, sondern auch zum Volkstrauertag – sowohl im Gottesdienst als auch am Ehrenmal.

Kurz davor musste die Chorleitung allerdings wegen neuer Corona-Regeln außerplanmäßig wechseln. Statt traditioneller Termine beim Brucker Adventsmarkt oder bei der Waldweihnacht am Schlossplatz, die allesamt dem bayerischen Weihnachtsmarktverbot zum Opfer fielen, spielten wir zur Weihnachtsbaumerleuchtung gegenüber der Kirche am 1. Advent. Obwohl aus der Not eines Ersatzes für den Adventsmarkt geboren, machte diese kleine Veranstaltung durchaus Lust auf eine Wiederholung in künftigen Jahren.

Nach weiteren Verschärfungen der Probenregeln in der Corona-Pandemie stellten wir die regelmäßigen Proben ein. Nur für die erste Christvesper am Heiligen Abend probten wir – geimpft und geboostert oder frisch getestet. Bei der Christvesper konnten wir mit Verstärkung aus der Familie von Pfarrerin Walter und aus der Familie eines Posaunenchormitglieds in diesem Jahr sogar vierstimmig spielen. Wann uns die Corona-Pandemie und die Omikron-Variante wieder unter sinnvollen Umständen zu Proben zusammenkommen lässt, werden wir sehen müssen – hoffentlich im Frühjahr. Bis dahin sind die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, 7-Tage-Inzidenzen und Hospitalisierungsraten für uns wichtiger als Musik- Begriffe wie Allegro, B-Dur, Crescendo oder Ritardando.

Michael Fuchs